Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. (Römer 8,26)
Helena Schätzle
Vor dem Einatmen steht immer das Ausatmen. Altes, Verbrauchtes muss man rauslassen, um wieder offen zu sein für Neues.
Manches aber liegt so schwer im Magen und lässt sich kaum aussprechen. Dann braucht es tiefe, inbrünstige Seufzer. Die wirken wie ein Gebet und lösen die Anspannung.