Name
Karin Lamberth-Fretes
Alter
63
Ort
Frankfurt
Ich war bereits Mitte 40 als ich diesen Satz zum ersten Mal hörte. Damals war ich sehr verzweifelt, weil mein einziges Kind an Epilepsie erkrankte, und die Krankheit so verlief, dass ich mein Kind fast nicht mehr wieder erkannte. Aber ja, trotzdem war und blieb es mein Kind und das Glas war definitiv nicht leer.....aber der Verlust der Gesundheit ist für jeden Menschen schwer, insbesondere für Eltern eines jungen Kindes....
Meinem Kind zuliebe durfte der Pessimismus nicht gewinnen. Dazu habe ich viel Unterstützung gebraucht. Es ist mir nicht leicht gefallen, auch im Verlust die Fülle zu sehen... Ich bin ich heute dankbar für jede Hilfe, die ich damals erfuhr, von Freunden, Verwandten, aber auch professionellen Helfern.